„Was ist eigentlich dieses Schönstatt?“ Diese Frage kennt jeder, der seinem Freundeskreis schon einmal erklärt hat, warum er am Wochenende schon wieder nicht mit zum Feiern kommen kann. Häufig erzählt man dann von Zeltlagern, Wochenenden und Diözesanfahrten.
Aber ist das alles? Beschränkt sich die SMJ auf coole Nachtgeländespiele und Stockbrot?
Die SMJ Deutschland meint: NEIN! Schönstatt bedeutet den 75 Jungen Männern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die sich zwischen den Jahren trafen, mehr. Dieses „mehr“ benennen und kommunizieren zu können wurde zu einem der großen Themen der Jahreskonferenz und der Jahresparole. Unter dem Motto „SMJ ist meine Sache“ wurde viel darüber diskutiert, was denn einen „Schönstätter“ überhaupt ausmache und welche Identität die SMJ hat. Impulse zu Kentenich-Pädagogik, Schönstattgeschichte und Ressourcennutzung gaben allen Teilnehmern Denkanstöße für die Jahresarbeit in den Abteilungen und Diözesen mit. Diese Denkansätze spiegeln sich auch in der Jahresparole wieder:
„Schönstatt wagen – Du bist gefordert“
Schönstatt wagen – bewusst das Leben und vertiefen, was uns als SMJ besonders macht, das herausragende an Schönstatt mutig in die Welt scheinen lassen- auch wenn wir dafür schräg angeschaut werden.
Du bist gefordert – Auf den einzelnen SMJ'ler kommt es an. Nicht ‚Schönstatt‘ wird die Welt verändern, sondern Schönstätter durch ihr konkretes Leben.
Die Teilnehmer empfanden die Jahreskonferenz als bereichernd und inspirierend für ihre kommende Jahresarbeit. Hoffen wir also, das diese Inspiration dazu führt, dass die Frage „Was ist dieses Schönstatt eigentlich?“ ab jetzt nichtmehr nur mit Aktionen beantwortet wird, sondern mit „mehr“!